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Babybauchtorte

15. März 2016

Eine Kollegin ist schwanger und wird diese Woche in den Mutterschutz gehen. Da haben einige andere Kolleginnen und ich beschlossen, eine Torte zu backen. Eine schöne und vor allem schwangere Torte sollte es werden. Mit viel Rosa und Weiß. Und eher schlicht, und mit Schühchen und und und. Wie das denn so ist, wenn mehrere Frauen sich was Kreatives überlegen sollen. 🙂

Wir konnten uns dann doch sehr schnell einigen und es ist ein Bauch aus Schokoladenkuchen mit Himbeer-Mascarpone-Creme-Füllung geworden. Die Brüste sind Red Velvet Kuchen mit Buttercreme-Füllung. Spätestens nach diesem Kuchen haben wir auch alle so dicke Bäuche von den ganzen Kalorien, die da drin sind.

Ich will auch gar nicht viel quatschen, seht selbst, was unsere Handys so aufgenommen haben. Leider habe ich versäumt, eine Kamera mitzunehmen. Aber vermutlich hätten wir auch nur halb so viel Spaß gehabt, wenn der Kuchen ständig hätte posieren müssen. Verzeiht mir also 🙂

Ein paar Zutaten hat die Kollegin, die netterweise auch ihre Küche zur Verfügung gestellt hat, schon mal bereit gestellt. Auch einer der Motiv-Vorschläge ist dabei. Dann kann es ja losgehen.

Babybauchtorte

Als erstes die große Schüssel für den Bauch in den Ofen. Ich habe noch nie so einen großen Kuchen gebacken. Der braucht bestimmt über ne Stunde.

Babybauchtorte

Tatsächlich haben wir ihn nach 70 min aus dem Ofen geholt, da der obere Rand schon sehr dunkel wurde. Innen war er leider nicht ganz durch. Es fehlten vielleicht noch 10 Minuten. Aber da wir ihn aushöhlen wollten, war uns das egal. Wir haben Backpapierstreifen quer durch die Schüssel gelegt. Das hat ganz hervorragend geholfen, um den Kuchen unfallfrei aus der Schüssel zu holen. Die Schüssel ist übrigens vom Möbelschweden und hat die perfekte Form für einen Bauch.

Babybauchtorte

Die Brüste sind in normalen Müslischalen gebacken. Alle Schüsseln in der Größe wären gut geeignet. Hauptsache, sie sind am Boden nicht so extrem abgeflacht. Wir wollen ja runde Brüste, nicht wahr? Ich finde, es sieht schon jetzt ganz schön lecker aus.

Babybauchtorte

Während die Kuchen auskühlen, haben wir schon mal die Blümchen ausgestochen und die Füllungen vorbereitet. Anschließend die Kuchen etwas in Form gebracht, damit sie schön flach auf dem Brett liegen und größentechnisch gut zusammen passen. Dann noch in 3 „Scheiben“ geschnitten und den mittleren Teil des Bauches ausgehöhlt. So dass nur noch ein ca. 4 cm breiter Ring übrig geblieben ist. Aus den ganzen abgeschnittenen Kuchenteilen wurde dann mit Hilfe der Himbeer-Mascarpone-Creme ein schneller Cake Pops Teig hergestellt, den wir später als Füllmaterial benutzen wollten. Dann ging es ans Füllen *yummy*

BabybauchtorteBabybauchtorteBabybauchtorte

Und da wir grad so gut dabei waren, haben wir auch gleich schon die erste Schicht Ganache aufgetragen. Schon da war die später angedachte Form ganz gut zu erkennen.

Montag abend haben wir uns dann gleich nach der Arbeit wieder getroffen, um das Kunstwerk zu vollenden. Oder einfach, um dem Kuchenkörper ein Kleidchen anzuziehen. 😉

Babybauchtorte

BabybauchtorteWas soll ich sagen? Wir sind hin und weg. Es ist jetzt Montag Abend und ich darf den Beitrag erst morgen öffentlich machen. Bis dahin werde ich wissen, was die schwangere Kollegin für ein Gesicht gemacht hat. Wir sind uns sicher, sie wird ausflippen. Eine von uns hat sogar noch aus Fondantresten kleine Schuhe geformt, die genau so aussehen, wie das Paar, dass die werdende Mutter als Foto an sie geschickt hat. Voller Stolz über die neue Errungenschaft. Die wird Augen machen, wenn sie die kleinen Schühchen an der Torte entdeckt!

Jetzt höre ich aber wirklich auf zu quasseln und überlasse euch den letzten Bildern von der Vollendung der Torte:

Babybauchtorte BabybauchtorteBabybauchtorte Babybauchtorte

Und weil’s so schön ist, geht’s natürlich auch zum Creadienstag; HOT und Dienstagsdinge

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