Hannah-Lavendel-Muffins
Gebackenes | Sommer

Hannah-Lavendel-Muffins

31. Juli 2016

Noch immer bin ich im Lavendelfieber. Da ich ja außerdem Muffins liebe, lag es nah, einfach beides zu Hannah-Lavendel-Muffins zu kombinieren. Das Ergebnis hat meinen Lieblings-Testesser und mich komplett überzeugt. Mal sehen, was morgen die Kollegen sagen. Die dürfen – wie immer – die Reste vertilgen, die wir zwei hier nicht geschafft aus Selbstbeherrschung nicht gegessen haben.

Der Name ist einfach so entstanden. Sie sind so zart und frisch und duften außerdem wundervoll nach einem Hauch Lavendel. Ganz wie die Tochter meiner Freundin, als ich sie bei ihrem letzten Deutschland-Besuch gesehen habe. Ich hoffe, sie im Sommer 2017 wieder zu sehen und dann werden natürlich diese Muffins gebacken. Versprochen!

Wie immer kam mein Standard-Muffin-Rezept in leichter Abwandlung zum Einsatz. Zu allererst jedoch habe ich 200 ml Milch mit 2 TL Lavendelblüten erhitzt und gut 10 Minuten bei kleiner Flamme ziehen lassen. Anschließend habe ich sie durch ein Sieb gegossen und gut auskühlen lassen, denn die Milch kommt später in den Teig zu den rohen Eiern.

Für den Teig: 

250 g Mehl
2 TL Backpulver
125 g Zucker (weiß)
2 Eier (Größe M)
150 ml Joghurt
150 ml Lavendelmilch
2 TL Zitronengelee

Für den Guss: 

200 g Puderzucker
etwas Lavendelmilch

Zucker, Eier, Joghurt, Lavendelmilch und Zitronengelee gut verrühren.
Mehl mit Backpulver mischen und unter den Teig glatt rühren.
Muffinförmchen zu 2/3 füllen und für 20 – 25 Minuten bei 160 Grad backen. Die Backzeit variiert je nach Backofen, macht am besten die Stäbchenprobe.

Hannah-Lavendel-Muffins

Für den Zuckerguss den Puderzucker in eine Schüssel sieben und nur so viel Milch dazu geben, dass eine zähe Masse entsteht. Leider ist mir das nicht gelungen. Ich glaube, ich habe vor 10 Jahren oder so das letzte Mal Zuckerguss hergestellt. Prompt ist mir dieser zu flüssig geraten und von den Muffins gelaufen. Das sieht zwar nicht besonders hübsch aus, aber lecker ist es trotzdem 😉

Die Muffins haben einen ganz feinen Geschmack, bei dem sich weder Zitrone noch Lavendel aufdrängen. Um wirklich Zitrone zu schmecken, hätte die Menge des Gelees größer sein müssen. So bekommen die Muffins lediglich einen kleinen Frischekick, der gut zum Lavendel passt. Den nimmt man beim Essen auch kaum wahr. Erst wenn der Muffin verspeist ist, dann bleibt ein leichter Lavendelgeschmack im Mund. Wunderbar!

Viel Spaß beim Nachbacken!

Da es ein so schön sommerliches Rezept ist, wandert es hiermit zum Knuspersommer von Sarahs Knusperstübchen. Dort findet ihr noch viel mehr wundervolle Rezepte für jede Gelegenheit. knuspersommer-bannert

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